Laut einer Umfrage von Gallup fühlen sich nur 15% der Mitarbeiter in Deutschland an Ihr Unternehmen gebunden. Eine schwache Mitarbeiterbindung ist jedoch problematisch: Mitarbeiter mit geringer Bindung ans Unternehmen verrichten häufig nur noch „Dienst nach Vorschrift“ und empfinden keinerlei Loyalität gegenüber dem Unternehmen. Damit solche Probleme im eigenen Unternehmen gar nicht erst entstehen, sollten regelmäßige Mitarbeiterbefragungen auf Basis von Fragebogen stattfinden – z. B. mit Hilfe vom Mitarbeiterzufriedenheit Fragebogen. Rückmeldungen von Mitarbeitern können den Unternehmen wichtige Bereiche für Verbesserungen aufzeigen. Die Durchführung einer Mitarbeiterbefragung kann somit dabei helfen, Maßnahmen zur Verbesserung des Arbeitsklimas und der Mitarbeitermotivation zu entwickeln. Eine Mitarbeiterbefragung ist jedoch nur so gut wie die Qualität und Relevanz des Mitarbeiterbefragung Fragebogens und die Nachbereitung der Umfrage. Direktes Feedback von den eigenen Mitarbeitern erfordert eine sorgfältige Vorbereitung vom Mitarbeiterbefragung Fragebogen bzw. vom Mitarbeiterzufriedenheit Fragebogen. Nur so erzielt man klare und praktisch orientierte Ergebnisse. In diesem Artikel stellen wir die wichtigsten Tipps für einen Fragebogen für Mitarbeiter vor.
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Dieser Artikel beantwortet folgende Fragen zum Mitarbeiterbefragung Fragebogen
- Welche Punkte sollten unbedingt beachten, um gute Mitarbeiterumfragen und einen passenden Mitarbeiterzufriedenheit Fragebogen zu gestalten?
- Worauf sollte man bei der Formulierung der Fragen für eine Umfrage für Mitarbeiter beachten?
- Wie sollte man die Frequenz für Mitarbeiterumfragen gestalten?
Mitarbeiterumfragen gestalten, um individuelle Erfahrungen zu analysieren
Mitarbeiterbefragungen eignen sich hervorragend dazu, um interne Faktoren wie Mitarbeiterzufriedenheit, Motivation oder Bindung an das Unternehmen zu erheben. Selbstverständlich sollte ein Unternehmen auch „harte“ externe Faktoren wie Fluktuation oder Produktivität überwachen und analysieren. Allerdings ergibt sich meistens erst durch die Erhebung von internen Faktoren und die Durchführung Mitarbeiterbefragungen ein vollständiges Bild für das Personalmanagement.
Zwei Personen in der gleichen Funktion, mit dem gleichen Gehalt und mit dem gleichen Vorgesetzten können ihr Arbeitsumfeld radikal anders erleben. Dementsprechend unterschiedlich kann die Zufriedenheit und Motivation bei den Mitarbeitern ausfallen. Ein Unternehmen sollte sich daher niemals ausschließlich auf die Messung externer Faktoren verlassen. Ein gutes Personalmanagement sollte immer auch versuchen, die persönlichen Erfahrungen und Bedürfnisse der Mitarbeiter zu verstehen. Hierfür bietet sich die Durchführung Mitarbeiterbefragung. Man sollte daher besondere Aufmerksamkeit darauf legen, regelmäßig Mitarbeiterumfragen zu gestalten. Eine korrekt durchgeführte Mitarbeiterbefragung durch einen Fragebogen ermöglicht detaillierte Einblicke darüber, wie Mitarbeiter ihr Arbeitsumfeld erleben. Außerdem ergeben sich meistens direkte Hinweise darauf, wie sich die Zufriedenheit und Motivation der Mitarbeiter verbessern lässt.
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Damit die Mitarbeiterbefragung auch wirklich wertvolle Erkenntnisse liefert, sind hier die wichtigsten Tipps für einen Mitarbeiterbefragung Fragebogen:
Direkte Fragen stellen
Verwirrende oder vage Fragen werden nur verwirrendes oder vages Feedback liefern. Fragen, die eigentlich mehrere Fragen enthalten, sind genauso problematisch wie ein Sprachgebrauch, den Mitarbeiter möglicherweise nicht verstehen. Jede Frage sollte nur einen einzigen Sachverhalt behandeln und eine einfache Sprache verwenden, um Missverständnisse zu vermeiden. Ein Mitarbeiterbefragung Fragebogen sollte außerdem möglichst kurze und markante Fragen enthalten.
Objektive Fragen verwenden
Ein effektiver Mitarbeiterbefragung Fragebogen verwendet objektive Fragen, die nicht zu einer bestimmten Antwort verleiten. Suggestivfragen sollten also vermieden werden. Stattdessen empfehlen sich neutrale Formulierungen.
Eine ungünstige Frage wäre z.B.: „Wie sehr gefällt Ihnen unser Weiterbildungsangebot?“ Ein direkteres und ehrlicheres Feedback würde man jedoch mit der folgenden Frage erhalten: „Welche Erfahrungen haben Sie mit dem Weiterbildungsangebot gemacht?“ Mitarbeiter geben eher ehrliche Antworten, wenn Sie neutral formulierte Fragen erhalten. Bei suggestiven Fragen ist die Gefahr groß, dass Mitarbeiter die Antwort geben, von der sie glauben, dass das Unternehmen sie hören möchte. Dies soll bei der Durchführung Mitarbeiterbefragung berücksichtigt werden.
Keine Ja/Nein-Fragen
Ja/Nein-Fragen beschränken die Antwortoptionen und ergeben nur ein sehr undifferenziertes Bild.
Eine bessere Option ist es, in einem Mitarbeiterbefragung Fragebogen bzw. Mitarbeiterzufriedenhiet Fragenbogen detailliertere Antwortoptionen zu verwenden. Dies kann beispielsweise durch den Gebrauch von Likert-Skalen geschehen. Diese erlauben eine zuverlässigere statistische Auswertung der Daten.
Beim Gestalten von Mitarbeiterumfragen sollte man allerdings auch darauf achten, eine kleine Anzahl von offenen Fragen zu verwenden (z. B.: „Was braucht es, damit Ihre Abteilung erfolgreich ist?“). Somit haben Mitarbeiter die Möglichkeit, offen über das zu sprechen, was ihnen am wichtigsten ist.
Durchführung Mitarbeiterbefragung mit der optimalen Häufigkeit
Selbstverständlich sollten Mitarbeiterbefragungen oft genug durchgeführt werden, um wichtige Veränderungen im Unternehmen zu erfassen. Gleichzeitig sollten Umfragen aber nicht so oft stattfinden, dass sich Mitarbeiter belästigt fühlen.
Wie findet man aber nun die optimale Frequenz für eine Mitarbeiterbefragung? Hierzu sollte man sich in Erinnerung rufen, dass der Sinn vor Umfragen darin besteht, die eigenen Mitarbeiter zu verstehen und sie zu unterstützen. Mitarbeiter werden letztendlich unterstützt, indem Maßnahme zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen durchgeführt werden. Mitarbeiterbefragungen sind also nur dann sinnvoll, wenn man durch Maßnahmen zeitnah auf das Feedback der Mitarbeiter reagieren kann. Man sollte die Befragungsfrequenz daher nach der Flexibilität und Handlungsfähigkeit des Unternehmens festlegen.
Wenn ein Unternehmen tatsächlich flexibel genug ist, um täglich auf Feedback zu reagieren, können tägliche Pulsbefragungen durchaus sinnvoll sein. Man sollte allerdings nicht davon ausgehen, dass besonders häufige Mitarbeiterbefragungen automatisch besser für das Unternehmen sind. Damit Mitarbeiterbefragungen effektiv sind, müssen die eigenen Mitarbeiter Umfragen als Möglichkeit sehen, sinnvolle Veränderungen zu bewirken. Unbedingt vermeiden sollte man daher häufige Umfragen, die völlig folgenlos bleiben. Andernfalls verlieren die eigenen Mitarbeiter schnell den Glauben, dass Mitarbeiterbefragungen eine sinnvolle Tätigkeit darstellen. Wenn Mitarbeiter dagegen regelmäßig sinnvolle Maßnahmen aus den Mitarbeiterbefragungen wahrnehmen können, werden diese eher dazu neigen, ein ehrliches und umsetzbares Feedback im Mitarbeiterbefragung Fragebogen zu geben.
Mitarbeiterbefragung Fragebogen kurz halten
Niemand öffnet gerne eine Umfrage, um mehrere lange Fragen zu finden. Man sollte Mitarbeiterbefragungen daher eher kurzzuhalten. Mitarbeiter beantworten lieber 10 oder 20 direkte Fragen als 100 oder mehr. Folgende Strategien haben sich bewährt, um einen Mitarbeiterbefragung Fragebogen kurz und effizient zu gestalten:
- Fragen in Themenbereiche gruppieren, die periodisch befragt werden
- Probelauf, um die benötigte Zeit für den Fragebogen zur messen
- Mit unterschiedlich langen Umfragen experimentieren und die Qualität der Antworten sowie die Rücklaufquote vergleichen
Anonymität bei der Durchführung Mitarbeiterbefragung gewährleisten
Anonyme Mitarbeiterbefragungen ermöglichen den Mitarbeitern, direktes und ehrliches Feedback ohne Angst abzugeben. Wenn Mitarbeiter wissen, dass ihre Antworten anonym sind, geben sie eher ehrliche Antworten. Dies gilt ganz besonders dann, wenn es um Feedback über Vorgesetzten oder andere Autoritätspersonen geht.
Sich auf wichtige Themen konzentrieren
Eine Mitarbeiterbefragung ist ein wertvolles Instrument. Der Mitarbeiterbefragung Fragebogen sollte somit bei den vorgesehenen Themen bleiben und nicht auf irrelevante Themen abschweifen. Fragen zum Menü der Kantine sind vielleicht unterhaltsam und möglicherweise auch nützlich für den Betrieb der Kantine. Trotzdem sind solche Fragen nicht besonders relevant, wenn die Umfrage darauf abzielt, die Beziehungen der Mitarbeiter zu ihrem Vorgesetzten zu verstehen. Um die Relevanz des Mitarbeiterbefragung Fragebogens für Mitarbeiter sicherzustellen, soll dieser sorgfältig geprüft und priorisiert werden.
Ergebnisse aus dem Mitarbeiterbefragung Fragebogen kommunizieren und in Maßnahmen umsetzen
Das Feedback aus einer Mitarbeiterbefragung sollte nicht in einem schwarzen Loch verschwinden. Stattdessen sollte man die wichtigsten Ergebnisse mit den eigenen Mitarbeitern teilen. Einerseits schafft man so eine Kultur der Transparenz im Unternehmen. Gleichzeitig dienen die Ergebnisse somit aber auch als Leitfaden für Maßnahmen zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen. Selbstverständlich sollten diese Maßnahmen dann auch zeitnah erfolgen. Andernfalls könnten die Mitarbeiter den Eindruck gewinnen, dass sich das Unternehmen nicht ernsthaft um die Anliegen der eigenen Mitarbeiter kümmert. Wenn die Mitarbeiter jedoch sehen, dass die Umfrageergebnisse schnell gut durchdachte Maßnahmen hervorbringen, werden sie bei zukünftigen Umfragen gerne ein ehrliches und konstruktives Feedback geben.
Fazit: Wertvolle Erkenntnisse durch den Mitarbeiterbefragung Fragebogen
Ein Mitarbeiterbefragung Fragebogen ist ein unentbehrliches Werkzeug, um aussagekräftige Rückmeldungen zu den Arbeitsbedingungen im Unternehmen zu erhalten. Wertvolle Erkenntnisse lassen sich insbesondere dann gewinnen, wenn man besonders darauf achtet, den Fragebogen sinnvoll und relevant zu gestalten. Mit solchen Fragebögen sind Mitarbeiter dazu bereit, offen und ehrlich über ihre Erfahrungen mit ihrer Arbeit, ihrem Vorgesetzten und ihren Mitarbeitern zu sprechen. Mit einem sorgfältig erstellten Mitarbeiterzufriedenheit Fragebogen kann man ein wichtiges Feedback erhalten, um sinnvolle Maßnahmen einzuleiten und eine höhere Mitarbeitermotivation zu erreichen.